Der Tunnel
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Ich weiß nicht wie bin ich hier hereingekommen.
Es gibt keinen Ausweg.
Keinen Anfang und kein Ende.
Nur einen einzigen Weg.
Und jedes Licht führt wieder in die Dunkelheit.
Es gibt keine Türen.
Stattdessen nur Käfige.
Es gibt keinen Ausgang.
Keinen Eingang und nur eine Frage.
Sie endet in beklemmender Angst.
Es muss einen Ausweg geben.
Sonst werde ich verrückt.
Im Tunnel ist doch Licht.
Ich schaue, sehe, suche und laufe.
RAUS hier, ich gebe nicht auf.
Der Weg endet nicht unter diesem Gewölbe.
Ich erwarte ständig eine Tür rechts oder links.
Hoffe auf das Ende des Tunnels.
Die Gitter geben mir Hoffnung oder sind sie nur Illusion?
Das Gestein dahinter ist undurchdringlich.
Wie viel Stunden befinde ich mich hier
oder sind es schon Tage.
Wie oft habe ich schon die Richtung gewechselt.
Warum bin ich nicht in einer Richtung geblieben.
Wann wache ich aus diesem Albtraum auf?
Zu meinem Erschrecken stelle ich fest, es ist kein Traum.
Brutale Wirklichkeit. Ich bin wirklich in diesem Tunnel.
Wie und wann kam ich hierher, warum?
Wo bin ich?
Eindeutig menschliches Bauwerk, was ist geschehen?
Ich weiß nicht mehr ob ich geschrien habe.
Bestimmt habe ich um Hilfe gerufen.
Menschen gesehen, wo keine waren.
Jetzt ist es sicher. Ich bin alleine im Tunnel und es ist wahr.
Written by Johannes Schneeberg
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